Im Zentrum der zweiten Arlesheimer Orgelnacht standen die beiden Kirchenorgeln, die gegensätzlicher nicht sein könnten: Im Dom die 1761 erbaute Silbermannorgel und in der reformierten Kirche das von Neidhart und Lhôte 1973 in einem spätromantischen Gehäuse errichtete Instrument.
Unterstützt von weiteren Musikern boten die Organisten der beiden Kirchgemeinden dem Publikum einen Reigen von halbstündigen Konzerten: Süffige Instrumental- und Vokalwerke von Bach, Händel oder Mozart erklangen ebenso wie feurige Tangos aus dem 20. Jahrhundert.
Den Auftakt zur Orgelnacht bildete das Konzert der Musikschule, in dem fortgeschrittene Klavierschüler ihr Können auf der Silbermannorgel demonstrierten. Gesangssoli und Ensemblewerke von Bach, Haydn und Vivaldi ergänzten das Programm, das von einer selten zu hörenden 12-stimmigen Canzone von Gabrieli gekrönt wurde.
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